Nimm dir doch mal ein paar Minuten Zeit und lies diesen Blogbeitrag mit dem Thema: „Warum es sich lohnt auf Wo sonst. zu sein“ – nämlich egal ob als Unternehmer oder als User/Kunde/Bürger…. schau digital, kauf regional
Sehen wir das doch mal aus der Unternehmersicht:
Zu Anfang klammere ich mal jene aus, die ihren Online- und Social Media Auftritt gut im Griff haben und wissen, was sie tun.
Alle anderen mögen sich bitte doch mal ein paar grundlegende Fragen stellen, bzw. sich das eine oder andere überlegen.
- Zuerst, wer ist denn eigentlich meine Zielgruppe?
- Wie alt ist meine Zielgruppe?
- Habe ich überhaupt eine Zielgruppe und wie groß könnte sie sein?
- Wie kann ich meine Zielgruppe am besten ansprechen?
- Was will meine Zielgruppe überhaupt?
- Wie erreiche ich sie?
Die Antwort ist relativ einfach….
Genau, über dieses Internet. Denn mittlerweile sind sogar schon unsere Eltern und Großeltern zu einem großen Teil auf Facebook & Co. vertreten und informieren sich dort über allerlei Dinge und kaufen dort auch ein. Bei Konzernen, die einem für einen geringen Betrag die Ware schon am nächsten Tag frei Haus liefern!
Bei Online-Giganten, die zielgerichtete Werbung schalten. Personalisiert.
Firmen, die an einem Vormittag mehr Geld machen, als wir in unserem gesamten Leben.
Unternehmen, die mittlerweile in fast jedem Land eine Niederlassung haben.
Die Geld scheffeln ohne Ende, während andere jeden Cent umdrehen müssen.
Diese Typen waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hatten obendrein die richtige Idee.
Und nun stehen wir da, in einer 12.000 Einwohnerstadt und wollen nicht, dass der Einzelhandel oder die lokalen Geschäfte sterben.
Na das wird sicher gut funktionieren, wenn wir einen Online-Auftritt haben, der irgendwie hingebastelt aussieht, User sich auf der Seite nicht zurecht finden bzw. die Seite gleich mal gar nicht finden.
Und auf unserem Lieblings-Netzwerk können wir zwar wunderschön unser letztes Essen posten, aber wie wir unsere Fanpage bedienen, ja das, das wissen andere…
Und dann kommen auch noch diverse Keiler von verschiedenen ach so tollen Firmenverzeichnissen und knöpfen uns 800-1.000 Euro im Jahr ab, für eine Dienstleistung, die wir weder verstehen, noch gebrauchen können und uns sowieso nichts bringt.
Wie wir im Google auf die erste Seite kommen, ist ein Rätsel und selbst teure Firmen können oft nicht helfen.
Instagram? Hilft mir das? Was ist dieses Pinterest, brauche ich LinkedIn oder Xing und wie teile ich meine Inhalte eigentlich richtig?
Logo… Logo… hm, hat man eventuell irgendwo, aber wo genau… Der Grafiker wird’s schon haben. Wer sonst.
Außenwerbung hab‘ ich auch, ich hab mir da so Pickerl machen lassen… und auch mein Geschäft hab‘ ich neu dekoriert… ja selbst eine Veranstaltung hab‘ ich gemacht, aber mehr Leute kommen noch immer nicht…
- Was also tun?
- Wie soll ich mehr Leute erreichen?
- Wie kann ich die Einwohner von meinem lokalen Angebot überzeugen?
Nun, liebe Unternehmer: bei uns mitmachen.
Denn wir helfen aktiv.
Wir machen das auch schon seit über 20 Jahren.
Wir sind Profis auf unserem Gebiet.
So, wie ihr Profis auf eurem Gebiet seid.
Wir geben Tipps & Tricks, helfen bei Newsbeiträgen, Angeboten und vielem mehr. Wir verteilen euren Inhalt in den sozialen Netzen, damit wir noch mehr Reichweite erzielen.
Und das zu einem eigentlich unschlagbaren Preis. Ja, selbst das Basis-Paket bietet mehr Features als jedes andere Firmen-Verzeichnis.
Obendrein arbeiten wir ja auch noch an einem Offline-Paket – man will sich ja auch wohl fühlen im Geschäft.
Wir wollen miteinander einfach mehr erreichen.
Nicht nur mehr Traffic auf der Internetseite, sondern auch mehr Traffic am Hauptplatz, in der Innenstadt, der Vorstadt und in den Suburbs.
Mehr Traffic in den Geschäften um die Ecke, mehr Gäste in den Lokalen, mehr Menschen im Freien, kurz: mehr Kunden für Neunkirchen.
Also, mitmachen kostet ja gleich mal gar nichts, somit vielleicht dann doch anmelden.
Das kann man übrigens hier >>
Und beim Rest helfen wir. Es gibt bei uns auch ganz tollen Support. Wo sonst.
Und jetzt sehen wir das auch noch aus der Kundensicht… also jener, die vielen Unternehmern aktuell fehlt.
Ja selbstverständlich ist es total fein, wenn ich mir heute was im Internet bestelle und morgen bringt es mir der Postler direkt ins Vorzimmer. Dieses „Primär“ um gerade mal 50,- Euro im Jahr kann sich ja auch jeder wunderbar leisten.
Fernsehen hab‘ ich auch dabei, ich brauch‘ eigentlich gar nicht mehr rausgehen. Denn diverse große Handelsketten liefern schließlich meinen Einkauf auch schon nach Hause.
Wunderbar, dann sitzen wir alle gemeinsam daheim vor der Glotze, stopfen uns ein „Sackerl“ Chips hinein und lesen dann in der Zeitung vom Einzelhandels-Sterben, dem Sterben der (Innen-)Stadt und wundern uns, wieso. Wir haben doch eh erst vor kurzem irgendwo was gekauft, oder?
Ach nein, das hab‘ ich ja bestellt…
Sehr schön!
Dass man damit diverse Versanddienstleister und vor allem deren Mitarbeiter in die Knie zwingt, lassen wir mal außen vor.
Aber was passiert denn wirklich?
Zum ersten wird Rausgehen mal zum notwendigen Übel! Wir werden uns irgendwann mit den 10-14 jährigen Kindern auf der Couch wiederfinden und uns gegenseitig an-snappen – toller Gedanke – (Liebe Unternehmer, falls ihr soweit gelesen habt… ja, da kommt auch noch so eine Generation Snapchat auf euch zu…. vielleicht auch gleich mal mitbedenken … ).
Zum anderen stirbt eben im Vorbeigehen der Einzelhandel und das Stadtleben aus. Wir hören und lesen davon, aber es ist uns einfach „wurscht“.
War halt alles immer 10,- Euro zu teuer. Und nach Hause geliefert hat’s ja auch keiner.
Ja wie denn auch??
Wie sollen denn unsere Unternehmen mit einem Multimilliarden-Dollar-Konzern mithalten, der mit anderen Konzernen ein Drittel der Welt regiert und diktiert??
Lassen wir sie lieber alle zusperren, weil es uns dort 3,- Euro zu teuer war.
Um die 3,- Euro kauf‘ ich mir doch lieber einen guten Film im PayTV, das ist sicher besser angelegt.
5 Minuten später wird man sich dann zwar fragen, was für einen Mist man sich da reingezogen hat, aber was spielt das schon für eine Rolle. Man ist eh schon auf seinem Smartphone und schaut, ob man die Schuhe der Hauptdarstellerin im Film irgendwo schnell bestellen kann. Dann kann man sie übermorgen gleich zur Arbeit anziehen. Am Wochenende braucht man sie dann schon gar nicht mehr, denn man hat auf Netflix eine neue Serie entdeckt und bleibt ohnehin wieder lieber in den vier Wänden. Wieviel waren dann diese Schuhe eigentlich wert? Oder der Film… eigentlich nichts. Heute bestellt, morgen bekommen, übermorgen vergessen. Die Wertlosigkeit der Dinge….
Wo sind denn diese Zeiten hin, als man sich im Buchhandel ein Buch bestellt hat, ein paar Tage oder auch Wochen warten musste und sich freute, dass es dann endlich da war? Oder eine CD vorbestellt hat? Auf Schuhe in der richtigen Größe warten. Aber als sie endlich da waren – DAS war ein tolles Gefühl! Nie wieder wollte man sie ausziehen….
Dass man mit der Zeit gehen muss, ist glasklar. Aber muss man sich wirklich lieber seinen Allerwertesten auf dem Sofa wund sitzen, weil man zu faul ist um in der eigenen Stadt einzukaufen?
Selbst das Motto „es gibt jo bei uns nix“ kann man nicht gelten lassen, denn unsere Stadt hat einiges zu bieten! Glaubt mir: Wir haben im Zuge unserer Recherchen selbst einige Überraschungen erlebt!
Wir wussten es einfach wirklich nicht – weil die „Schätze“ nirgendwo online zu finden sind. Aber das ANGEBOT IST DA und wir wollen dabei helfen, es zu finden!
Es hilft nämlich regional einzukaufen, es hilft den Unternehmen, den Menschen und Familien dahinter, der Region und somit wieder euch selbst. Denn geht es der Region besser, geht es uns allen besser.
Momentan profitieren nur Amazon & Co. von unserer Bestell-Wut und lachen sich ins Fäustchen – wollen wir das wirklich?
Oder wollen wir lieber ein Unternehmen unterstützen, wo wir real mit einem Menschen reden können? Uns unterhalten, mit einem Menschen, der vielleicht sogar nett und motiviert ist, einem Menschen der uns weiterhilft. Ein Mensch, der Spaß an seinem Tun hat und durch seine tägliche Arbeit sein Leben finanziert. Ein Mensch wie du und ich.
Oder lieber doch diese Konzerntypen? Die mit ihren Unmengen an Geld einen ganzen Kontinent bewässern könnten, ihn aber stattdessen ausbeuten?
Diese Frage stellt sich doch in Wahrheit nicht… oder doch?
Also:
Lieber Unternehmer – zeigt euren Kunden, was ihr anzubieten habt!
Liebe Kunden – nehmt die Angebote eurer lokalen Firmen in Anspruch und helft allen damit!
Dieses Obama Motto trifft es hier ganz gut. Es geht um das WIR – MITEINANDER geht viel mehr weiter als man denkt…